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Wählergemeinschaften sind in der deutschen Kommunalpolitik seit Jahrzehnten allgegenwärtig. Ihre große Bedeutung ist für diese Ebene des politischen Systems in Deutschland allgemein bekannt und in zahlreichen Publikationen untersucht. Für die Existenz von Wählergemeinschaften auf Landesebene trifft dies nicht zu.
Aufgrund ihrer vielfachen Bestrebungen sich landespolitisch zu etablieren und ihrer Wahlerfolge 2008 und 2013 in Bayern sowie 2014 in Brandenburg, müssen die Freien Wähler stärker ins Blickfeld der politikwissenschaftlichen Forschung rücken. Aufgrund einer praktisch nicht vorhandenen Forschung über die Freien Wähler ist die bisherige Datenlage jedoch äußerst unzureichend.
Um einen Teil der bestehenden Forschungslücke zu schließen, wurde mit der vorliegenden Untersuchung eine explorative Grundstudie vorgelegt, bei der eine möglichst breite deskriptive Analyse der Organisationsstrukten der Freien Wähler auf landespolitischer Ebene erfolgt.
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Aus der Reihe: | Schriften zur Parteien- und Parteiensystemforschung |
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Seitenzahl: | ca. 250 |
Sprache: | Deutsch |
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