Ulrich Eibach, Prof. Dr. theol., Studium und Staatsexamen in ev. Theologie, Biologie und Philosophie, 1973 Promotion zum Dr. theol. in Bonn; 1975-1980 wissenschaftlicher Assistent für in Systematischer Theologie und Ethik, seit 1998 apl. Professor; 1981 - 2007 Klinikpfarrer am Universitätsklinikum Bonn und Beauftragter der Ev. Kirche für Fortbildung in Krankenhausseelsorge und für Fragen der Ethik in Biologie und Medizin; seit 2007 Pfarrer im Ruhestand und Ehrenamt an den Uniklinken Bonn.
Schwerpunkte wissenschaftlicher Tätigkeit: Naturwissenschaften und Theologie; Bioethik und medizinische Ethik; Neurobiologie und theologische Anthropologie; Sexualethik; theologische Fragen der Seelsorge.
Wichtige Buchveröffentlichungen: Medizin und Menschenwürde. Ethische Probleme in der Medizin aus christlicher Sicht, 1976, 5.Aufl. 1997; Gentechnik – Der Griff nach dem Leben; 1985, 2. Aufl. 1986; Seelische Krank-heit und christlicher Glaube.1992; Sterbehilfe – Tötung aus Mitleid? Euthanasie und „lebens-unwertes“ Leben, Wuppertal 1998; Autonomie, Menschenwürde und Lebensschutz in der Ge-riatrie und Psychiatrie, 2005; Gott im Gehirn? Ich - eine Illusion? Neurobiologie, religiöses Erleben und Menschenbild aus christlicher Sicht, Witten 2006, 3. Aufl. 2010; Entstehung und Entwicklung des Lebens: Können sie als Schöpfung Gottes verstanden werden, in: Volker Herzog: Lebensentstehung und künstliches Leben, 2010
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Weitere Autoren
Franz-Xaver Bea, Albert Biesinger, Hubert Cancik, Ulrich Eibach, Bernd-Jochen Hilberath, Andreas Holzem, Gunter Klosinski, Gottfried Korff, Francis Messner, Dietmar Mieth, Herbert Müther, Herbert Niehr, Richard Puza, Hennig Stieve
Beschreibung
Wie wenige Wissenschaften ist die Theologie auf Denkanstöße anderer Wissenschaftsgebiete angewiesen. Methoden und Erkenntnisse der Human- und Geisteswissenschaften, von Philosophie und Philologie, Geschichtswissenschaft und Psychologie gehören ebenso zum unverzichtbaren Repertoire theologischen Arbeitens wie Physik und Biologie.