Urs Baumann, Prof. Dr., 1941 geboren in Zürich, ist emeritierter Professor für Ökumenische Theologie an der Universität Tübingen und gehörte von 1977 bis zu seiner Emeritierung 2006 dem wissenschaftlichen Stab des dortigen Instituts für Ökumenische Forschung an.
Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher und Beiträge (Bibliographie siehe: www.oekumene-institut.uni-tuebingen.de) Gegenwärtige Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Naturwissenschaften und Transzendenz, Ökumenische ‒ Interreligiöse Methodik und Dialogpraxis, Engagement, Beratung und Mitarbeit in interreligiösen Dialoggruppen.
Publikationen des Autors
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Gegenwärtig scheint die Welt von einer Krise in die andere zu taumeln. Dies hat zu einem tiefgehenden Gefühl der Verunsicherung und Zukunftsangst geführt, welches die Gesellschaft spaltet. Sie macht die einen anfällig für populistische Versprechungen, die ›gute alte Zeit‹ Zeit zu bewahren.
Autor
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Ist es wirklich wahr, daß alle Menschen von Geburt an vor Gott in Schuld stehen und sterben müssen, weil Adam und Eva im Paradies von der verbotenen Frucht gegessen haben? Gibt es tatsächlich so etwas wie eine Erbschuld oder Erbsünde? Die Vorstellung, daß der Mensch von Anfang an nicht gut, sondern böse ist, hat dramatische Auswirkungen auf das christliche Menschenbild.
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Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist für Ehepartner konkret mit ihrer Lebensgemeinschaft verbunden. So wird es für sie immer wieder zum entscheidenden Kriterium, ob sie in ihrer Beziehung den Glauben an Jesus Christus als befreiende Wirklichkeit erfahren können.
Autor
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Nach den im res publica Wissenschaftsverlag neu herausgegebenen Bänden: „Gott im Haus der Wissenschaft“ und „Was bedeutet Leben“ legt Urs Baumann mit seinem Buch „Was glauben wir zu wissen“ seinen eigenen Versuch zum Dialog zwischen Theologie und Naturwissenschaften vor.
Herausgeber
Weitere Autoren
Andreas Benk, Jochen Frank, Rainer Funk, Bernd Jochen Hilberath, Regine Kather, Kuno Kirschfeld, Karl-Josef Kuschel, Ralf Lutz, Martin Nettesheim, Peter Sloterdijk, Michael Willam
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Was bedeutet Leben? Was bedeutet es zu leben? Wann ist Leben „menschlich“? Fragen, die in jedem Fall mehr erwarten als eine biologische Antwort. Denn eine rein mechanistisch aufgestellte „Lebenswissenschaft“ oder Biologie kann die Frage, was Leben für eine Bedeutung hat, nicht beantworten.
Herausgeber
Weitere Autoren
Franz-Xaver Bea, Albert Biesinger, Hubert Cancik, Ulrich Eibach, Bernd-Jochen Hilberath, Andreas Holzem, Gunter Klosinski, Gottfried Korff, Francis Messner, Dietmar Mieth, Herbert Müther, Herbert Niehr, Richard Puza, Hennig Stieve
Beschreibung
Wie wenige Wissenschaften ist die Theologie auf Denkanstöße anderer Wissenschaftsgebiete angewiesen. Methoden und Erkenntnisse der Human- und Geisteswissenschaften, von Philosophie und Philologie, Geschichtswissenschaft und Psychologie gehören ebenso zum unverzichtbaren Repertoire theologischen Arbeitens wie Physik und Biologie.
Herausgeber
Weitere Autoren
Marien van den Boom, Klaus Gebauer, Martin Heckel, Karl-Josef Kuschel, Barbara Lichtenthäler, Shaikh Abdul Mabud, Peter Müller, Karl Ernst Nipkow, Anas Schakfeh, Alison Scott-Baumann, Annette Schavan, Karl Schneider, Christian Ströbele, Gökçen SaraTamer-Uzun, Stella van de Wetering
Beschreibung
Nach neuesten Schätzungen leben gegenwärtig annähernd fünf Millionen Menschen mit einem islamischen Hintergrund in Deutschland. Etwa 580.000 von ihnen sind Schulpflichtige im Alter von 6–18 Jahren, die erst zu einem geringen Teil die Möglichkeit haben, sich im Rahmen ihrer schulischen Ausbildung religiös zu informieren.
Herausgeber
Weitere Autoren
Tobias Heisig, Bernd Jochen Hilberath, Eva-Maria Schumacher, Stefan Schumacher, Matthias Vött
Beschreibung
Die religiöse Landschaft ändert sich. Während die einen ihre Religiosität noch im Schonraum traditioneller Kirchlichkeit leben, glauben andere längst auf eigene Faust oder suchen ihr Heil bei anderen Religionen, Weltanschauungen, esoterischen und spirituellen Angeboten, die sie auf dem religiösen ›Supermarkt‹ finden. Menschen leben heute in sehr unterschiedlichen Glaubenswelten.
Herausgeber
Urs Baumann, Mark Reuter, Stephan Teuber
Weitere Autoren
Tobias Heisig, Eva Neundorfer-Prade, Maria Sailer, Eva-Maria Schumacher
Beschreibung
Ein Buch, das nicht stehen bleibt bei der Krise von Kirche und Gesellschaft. Es entwirft eine realisierbare Vision, wie christliche Gemeinschaft heute gelebt werden kann. Hierzu wurde ein Lernprogramm entwickelt für Gemeinden und alle, die im kirchlichen oder zivilen Kontext Basisgruppen und Selbsthilfeorganisationen kompetent anleiten möchten.
Autor
Beschreibung
Eine Kultur der Gleichberechtigung auf der Grundlage einer neuen Partnerschaft von Mann und Frau schwebt uns heute vor und verpflichtet uns. Gleichzeitig besteht tiefe Unsicherheit darüber, wie das soziale Miteinander von Mann und Frau gestaltet werden soll, wie wir uns Partnerschaft und Familie in Zukunft vorstellen sollen.
Autor
Urs Baumann, Karl-Josef Kuschel
Beschreibung
Dieses Buch argumentiert gegen moralistische Privatisierung von Schuld und die Erzeugung von Schuldgefühlen ebenso wie gegen eine Verleugnungsmentalität oder eine Verengung auf juristische Straftatbestände. Es tritt ein, für ein neues Ernstnehmen von Schuld unter Berufung auf moderne Literatur und Texte der Bibel. Beide behandeln das Thema der Schuld um der Befreiung und Veränderung des Menschen willen.